Auch ist es problematisch, dass fehlender, bezahlbarer Wohnraum mit fehlendem von Bauland erklärt wird. Man hat es mit der Novellierung des KSG auch leider erneut nicht geschafft, den massiven Flächenverbrauch für Neubauten zu unterbinden. Vom gesetzten Ziel – 30 Hektar täglich (!) bis 2030 – sind wir weiterhin noch ein gutes Stück entfernt. So hat die Hafen-City Gesellschaft erst kürzlich verkündet, dass man die letzte städtebauliche Lücke in der westlichen HafenCity schließt und es „…ein Pionier und Vorbild für CO2-neutrales Bauen..“ sei. Es muss nicht immer der Neubau sein. Es wäre ein tolles Zeichen gewesen, ein umfassendes Redevelopment durchzuführen und tatsächlich Pioniersarbeit zu leisten. Aber diese Chance hat man leider verpasst.